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Martina Hermann von der Reitschule "Einhorn"
Viervitz. (RO) Viele Kinder träumen vom Reiten. Der Wunsch scheiterte jedoch lange Zeit am elterlichen Geldbeutel. Ein Grund, warum Martina Hermann, die selbst Mutter von sieben Kindern ist, 2006 mit dem Aufbau ihrer Reitschule „Einhorn“ in Vierwitz bei Zirkow begann. Ihr Ziel: Reiten zum Breitensport für Kinder und Jugendliche zu machen. Wer sie besucht, weiß, dass sich hier alles um den reiterlichen Nachwuchs dreht – denn „Eltern sind in der Regel zu Gast...“ bemerkt sie schmunzelnd. Papa und Mama stört das nicht,  denn ihre Kinder gehen einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nach und lernen den eigenverantwortlichen Umgang mit den 20 Pferden des Reiterhofes. Zu ihm gehört ein Streichelzoo mit Hühnern, Ziegen, Schafen, Hunden, Katzen und einem Esel. Fazit: Bei Martina Hermanns „Einhorn“ – werden Träume wahr.
 
Im Gespräch mit: Kathrin Stein

Lietzow. (RO) Im September 2008 waren die letzten Läufe zu den Deutschen Meisterschaften im Speedsurfen auf der Insel Rügen. Bei den Damen konnte sich dabei die Rüganerin Kathrin Stein gegen die Konkurenz durchsetzen. Hier das erste Interview nach der Meisterschaft.

Deutsche Meisterin im Speedsurfen: Kathrin Stein
Kathrin, Du bist Deutsche Meisterin im Speedsurfen. Was bedeutet für Dich der Titel?
Kathrin: Sicher ist es schön zu gewinnen und damit die konstante Leistung zu beweisen, aber für mich ist es erst ein Etappensieg…
Welches Ziel strebst Du denn an?
Kathrin: Ich würde gerne den Deutschen Gewässer-Rekord im Speedsurfen knacken. Derzeit liegt er bei 56,36 km/h auf 500 m. Mein gemessener Durchschnittswert liegt bei 52,69 km/h, mein Top-Speed bei 56,63 km/h – das war aber bei den Meisterschaften, wo kapplige Wellen höhere Geschwindigkeit nicht zuließen. Da ich erst seit einem Jahr beim Speedsurfen dabei bin, ist da sicher noch Einiges möglich…
Du machst uns neugierig. Seit wann stehst Du denn überhaupt auf einem Board?
Kathrin:
Angefangen habe ich als Teenager – damals aber noch auf einem Delta-Board, ohne Neoprenanzug und mit einem selbstgebauten Trapez. Ich war lange Zeit Freizeit-Surfer, später kümmerte ich mich erst einmal um meine Familie. Seit einigen Jahren surfe ich aber aktiv mit meinem Sohn Johannes – und seit 2003 bei Regatten. Damals habe ich mir auch den Traum von der eigenen Wassersportschule „Timpeltu“ auf Rügen erfüllt und unterrichte dort selbst.
Schwer alles unter einen Hut zu bringen, oder?
Kathrin:
Für das Training bieten sich gute Bedingungen vor Ort. Aber: wenn Regatten stattfinden, müssen wir uns meist auf Rügen beschränken. Das hat neben zeitlichen auch finanzielle Gründe, denn natürlich muß mit der Wassersportschule auch Geld verdient werden.
Wie sieht es denn mit Sponsoren aus?
Kathrin:
Unterstützung gibt es derzeit vom Windsurf-Club-Rügen. Er übernimmt die Startgebühren. Bei den Veranstaltungen engagieren sich regionale Unternehmen. Das Einzelsponsoring ist dagegen eher schwierig. Gefreut habe ich mich natürlich über ein Werbefoto für das schwedische Magazin „decolife“, wo es auch schon erste Gespräche zu einer Unterstützung gegeben hat. Aber vielleicht ist bei diesem Sport auch die Wahrnehmung – außer bei den regionalen Medien – derzeit noch eher begrenzt und daher noch steigerungsfähig.
Warum bedeutet Dir das Surfen so viel?
Kathrin:
Surfen ist für mich auch Freiheit und Leidenschaft. Man braucht nur seine Ausrüstung und den Wind – läßt den Alltag einfach hinter sich. Hier an der Ostsee gehört es einfach dazu – denn es ist für mich so selbstverständlich, wie beispielsweise das Bergsteigen in den Alpen.
 

Altefähr. (RO) Für jeden ist Segeln natürlich etwas anderes. Nach ein paar schönen sonnigen Stunden auf dem Großen Jasmunder Bodden wird man allerdings noch kein Fanatiker. Das kann sich aber durchaus ändern: Zum Beispiel wenn ein paar gute alte Freunde aus Hamburg zum Segeln nach Rügen kommen. Der eine war Kristoph, der andere Albrecht. Kristoph brachte gleich noch einen weiteren Freund mit und kurzerhand hieß es: "Komm doch mal zum Segeln nach Altefähr..." Wir starteten bei starken Winden und wurden uns noch vor Hiddensee bewußt, das dieser Törn nicht ganz ohne war. So drehten wir und segelten - vielleicht wäre in diesem Fall "bretterten" die richtigere Bezeichnung - den Strelasund herunter.
 

Unser neues Ziel hieß also nicht mehr Neuendorf, sondern Neuhof. Die Marina erreichten wir recht unproblematisch und die Hamburger Schnitzel und Bratkartoffeln (- ein wirklicher Geheim-Tipp!) füllten den nicht minder großen Teller. Nur der Rück-Törn hatte es in sich: Gegen den Wind kreuzen. Doch dank Rasmus drehte die Windrichtung und mit unserem erfahrenen Skipper Kristoph liefen wir pünktlich - wie verabredet - um 18.00 Uhr in den Hafen Altefähr wieder ein. Die eigentliche Entdeckung? Es war das Segeln. Lernen kann man es ja bei vielen Rügener Wassersportschulen. Aber bei einem Wetter wie diesem zeigt sich, ob man das Wissen um die Naturgewalten auch zu nutzen versteht und die Kontrolle über die Lage des Bootes hat...


Ein Bericht von T. Seegert

Baabe. (RO) Diesen Sommer besuchten wir einen Kite-Kurs von „Casa Atlantis“, der spanischen Variante eines Ostsee-Urlaubs auf der schönen Insel Rügen...
Sommer, Sonne, Ostseestrand... Doch das Zauberwort dieser Tage heißt Wind. Der bläst aus Ost und stellt sich erst am Donnerstag ein. Wir treffen uns Punkt 11 mit Sascha auf der Sonnenterasse des „Casa Atlantis“ in Baabe. Noch sind wir ein wenig unsicher, doch mit Beruhigung stellen wir fest, dass es uns nicht allein so geht. Auch Anna hatte noch nie gekitet. „Nur Lenkdrachenerfahrung...“ gibt die Urlauberin aus Binz spitz zu. Mit dem Kleinbus geht es gemeinsam Richtung Redevitzer Höft. Hier in der Hagenschen Wiek gibt es ideale Einsteiger-Bedingungen: Flachwasser! Während das Material vor dem Haus „Berlin“ in der Windabdeckung entladen wird, werfen wir schon einmal einen Blick auf das Revier. „Da drüben ist Gager...“ meint Sascha. Aha! Und ehe wir uns versehen, sind die Schüler vom Vortag auch schon beim Aufbau der Schirme. Alles geht verdammt schnell. Schon sind sie Richtung Wasser unterwegs... Schade, denken wir – aber erst einmal wird es theoretisch. „Den Rücken immer Richtung Wind...“ zeigt Sascha mit einer Handbewegung.

Schulung am Modell: Wo ist das Windfenster?
An einem kleinen Modell erklärt er uns das Windfenster an dem sich der Kite-Schirm später bewegen wird. Anna lauscht und wechselt den Blick zum Wasser, wo ein farbiger Schirm einen Schüler mit der Karft des Windes zieht. „Siehst Du, Rob hat erst letztes Jahr bei uns angefangen. Dieses Jahr hat er ein paar Aufbaustunden genommen...“ Und es sieht schon richtig gut aus! Mühelos scheint er den Wind abzufahren. Nach einer Weile unterbricht Sascha: „Also, ab in die Neoprenanzüge...“

Der Schirm wird vorbereitet.
Vor uns liegt das Höft. Nachdem der Kite-Schirm über Leinen am Trapezhacken in Hüfthöhe eingeklinkt wurde, sind wir bereit. Erstmals starten wir gemeinsam den Schirm. Langsam wird er am Windfenster in den Zenit bewegt. Die Lenkstange wird uns helfen den Schirm über die Leinen zu lenken. Wichtig: Gelb ist immer links. Vorteilhaft: Alles ist übersichtlich. „Wenn man den Wind aus dem Schirm nehmen will, muss man „Deeppowern“. Das heißt, die Lenkstange gibt Richtung Schirm nach.“
Der wichtigste Moment: Der Start.
Sascha schaut uns schon einige Minuten später hinterher. Wir lassen wir uns nur mit dem Kite-Schirm vom Wind durchs Wasser ziehen. Die Zeit vergeht dabei wie im Fluge. Schon bald ist es 17.00 Uhr. Wir sitzen wieder auf der Sonnenterasse des „Casa Atlantis“ und reflektieren den Tag. Morgen geht es um den Aufstieg auf´s Brett. Wir genießen erst mal den Abend in der Tapas Bar, denn vielleicht werden wir schon am zweiten von insgesamt drei Schulungstagen einen Muskelkater und Sonnenbrand haben. Und wenn der Wind auf West dreht? Sascha lächelt. „Dann fahren wir zum Kiten nach Middelhagen...“

Sascha beim Kiten (© Casa Atlantis)
Ein Bericht von T. Seegert

Auf Ummanz heißt es: Treffen, Sehen, Fachsimpeln
Suhrendorf. (RO) Motoren durchbrechen die Stille, Holzspäne fliegen durch die Luft und auch sonst ist alles anders: Auf Ummanz lag am vergangenen Wochenende ein leichter Kraftstoffgeruch, denn gleich 10 Künstler schnitzten beim Surfhostel mit ihren Kettensägen um die Wette...

Benzingeruch liegt in der Luft...
Da staunte schon viele der über 1.000 Besucher, was man alles aus Holz  machen kann: Engel, Fische, Eulen... – der Gestaltungsvielfalt und Kreativität der Kunstwerke setzte die raue Natur des bearbeiteten Holzes scheinbar keine Grenzen. Die wurden auch zwischen den Besuchern und den Künstlern aufgehoben. Sie wechselten bei den kurzen Unterbrechungen der Motorengeräusche so manches Wort. Wer es dabei nicht belassen wollte, konnte gleich selbst Hand anlegen: Bei dem Rüganer Mirko Quade war das Schnitzen einer Eule beispielsweise Teil eines Workshops für angehende Künstler. Die Verlosung des entstandenen Kunstwerk war am Samstag Abend dann ein weiterer Höhepunkt. Rügens Urlaubermagazin „á la carte“ und Glücksfee Caren Baker sorgten allerdings mit ihrer glücklichen Hand nicht nur bei Gewinnerin Kerstin Hentschel aus Bad Saarow für eine Überraschung. Ihr überrumpelter Ehemann musste für die meterhohe Holzskulptur, die gleich vor Ort eingepackt werden konnte, erst mal den Kofferraum seines Autos neu ordnen. Nicht anders erging es übrigens den Besuchern, die Skulpturen eines Schnitz-Wettkampfes ersteigerten. Die gelungene Premiere auf West-Rügen zog Einheimische und Urlauber gleichermaßen wieder einmal nach Ummanz.

Wer die Motorsäge mitbringt, kann nach Anleitung das Schnitzen lernen
Im Gespräch mit Thomas Zaage

Wreechen. (RO) Wer in seinen Wanderungen über die Insel streift, kommt auch immer wieder an den an den traditionell mit Rohr eingedeckten Dächern vorbei. Dieses traditionelle Handwerk der Dacheindeckung prägt die Inseln Rügen und Hiddensee seit Jahrhunderten. Wir sprachen mit Thomas Zaage über sein Handwerk, den verwendeten heimischen Baustoff und die Vorteile die Rohrdächer für Bauherren haben.

Welche Tradition hat das Handwerk des Rohrdachdeckens in der Familie Zaage?
Thomas Zaage:
Die Tradition geht in unsere Familie zurück bis in die Mitte der 50er Jahre. Damals hat Vaddern sein Handwerk beim Rohrdachdecker Otto Koos gelernt und es bis in die Mitte der 90er Jahre ausgeübt. Anschließend habe ich es fortgeführt. Später kam noch mein Bruder mit dazu, bis er 2003 eine eigenständige Firma gründete. Also sind da schon ein paar Jährchen als Rohrdachdeckerei Zaage ins Land gegangen.
Weit über 50 Jahre! Was ist denn heute anders als früher?
Thomas Zaage:
Heute ist Einiges anders geworden. Beispielsweise die Dachstärke: Früher betrug sie 25 cm – heute sind es 30 cm und mehr... Aber die Techniken sind verschieden: Das Dach wird geschächtet, genäht oder geschraubt. Unsere Dächer werden mit Niro-Schrauben und einem anhänglichen Niro-Draht geschraubt. Dabei wird die Schraube direkt in die Dachlatte eingeführt und dann läuft –auch wie bei der alten Technik – oben ein Schacht-Draht. Als man noch keinen Draht hatte, war es in den meisten Fällen ein Haselnuss-Schacht, der in den Wäldern geschlagen wurde.
Und wie sieht es beim Werkzeug aus?
Neben der schon erwähnten Schraubtechnik, gibt es auch noch die Technik mit dem Besteck. Man hat dabei zwei Handwerksteile. Mit dem Einen wird der Draht oben eingefädelt und mit dem Anderen wird der Draht unter der Dachlatte wieder zurückgeholt. Auch die Kellen haben sich geändert. Zu Vadders Zeiten gab es noch eine Holzkelle auf die ein Winkeleisen aufgeschraubt war. Inzwischen arbeiten viele aber mit einer sogenannten „Lochkelle“. Das sind Kellen aus Aluminium, in die Löcher eingefräst sind und mit denen das Dach in seine Form geklopft wird.
Nun reden die einen immer von „Reet“ – die anderen von „Rohr“... Was ist denn eigentlich richtig?
Thomas Zaage:
Also, bei uns heißt das „Rohr“ und in den Altbundesländern sagt man „Reet“ – aber beide Bezeichnungen sind richtig.
In alten Häusern findet man Rohr häufig noch als Putzträger. Heute wird es hauptsächlich für die Eindeckung von Weichdächern verwendet – Welchen Vorteil bietet dieser natürliche und heimische Baustoff?
Thomas Zaage:
Das Rohrdach hat den Vorteil: Im Sommer haben wir unterm Rohrdach ein schönes kaltes Klima. Denn die Erwärmung im Gebäude ist nicht so groß wie beim Ziegeldach, weil das Rohr die Sonne reflektiert. Und im Winter hat es durch die Dachstärke eine Wärmedämmende Eigenschaft.
Typisch für alte Rauchhäuser und neue rohrgedeckte Häuser ist das steile Dach. Warum ist das so?
Thomas Zaage:
Je steiler das Dach, um so länger hält es. Die DIN sagt aus: In jedem Bereich des Daches soll die Neigung 45 Grad betragen. Wer sich aber mal umschaut weiß, dass bei eingebauten Gauben oder kleinen Dachstühle mit einer Sparrenlänge von beispielsweise 6 Metern diese Vorgaben nicht immer eingehalten werden können. Folglich kann das Wasser oft tief ins Dach eindringen. Das verkürzt jedoch die Lebensdauer dieser Dächer.
Wie lange hält denn ein Rohrdach?
Bei Dächern mit einer Dachneigung von 45 Grad - das Wasser kann hier kaum eindringen – wenig Kehlen und wenig Gauben liegt die Lebensdauer in der Regel zwischen 40 und 50 Jahren.
Wird diese traditionelle Bauweise noch gefördert?
Thomas Zaage:
Nicht direkt die Bauweise, aber im Rahmen von Dorferneuerungsplänen sind natürlich auch Rohrdächer förderfähig.
Was wünscht man sich als Rohrdachdecker für sein Handwerk in der Zukunft?
Thomas Zaage:
Jeder Handwerker wünscht sich natürlich eine gute Auftragslage. Und: Das die Zahlungsmoral in Mecklenburg-Vorpommern besser wird.
 
Ein Bericht von T. Seegert

Rügen Predators - Sie sind anders...
Bergen. (RO) ...dann muss es um viel gehen. Die „Rügen Predators“ sind das erste Baseball-Team der Insel. Mit Biss und Leidenschaft zeigen sie in der Landesliga der Konkurrenz die Zähne. Doch mit dem  ersten Tabellenplatz geben sie sich derzeit nicht zufrieden. Sie wollen für diesen Sport begeistern...
Als wir das erste Mal auf dem Ballpark am Teltener Weg in Bergen vorbeischauten, trauten wir unseren Augen kaum. Da versuchten Spieler offensiv einen von einer anderen Mannschaft geworfenen Ball zu schlagen und anschließend gegen den Uhrzeigersinn den nächsten sicheren Standpunkt zu erreichen.  Baseball auf Rügen? Mit einem so exotischen Sport hätten wir auf unserer Insel nicht gerechnet. Doch seit dem letzten Jahr wird auf Rügen kräftig trainiert. Jeden Samstag zwischen 13 und 16 Uhr treffen sich die „Rügen Predators“ und üben die etwa 18 Meter weiten Würfe zum Fänger so, dass es dem Gegner nicht gelingt den Ball regelgerecht in das Spielfeld zu schlagen. Würde ihm dies gelingen, könnte er Punkte gegen die „Predators“ machen und das wissen sie ganz bestimmt zu verhindern... Lieber zwingen die Rüganer ihren Gegnern das eigene Spiel auf und machen selbst die Punkte. Bisher mit Erfolg. Denn derzeit belegen die „Rügener Raubtiere“, nichts anderes heißt „Predators“, den ersten Platz in der neuen gegründetn Baseball-Landesliga.
Das Logo der Rügen Predators
Begeistert von den ersten Erfolgen wollen die Spieler des Baseball-Teams nun auch die Rüganer und Ihre Gäste für diesen amerikanischen Sport gewinnen. Eingeladen wird zum wöchentlichen Probetraining am Samstag ebenso wie zu ersten Veranstaltungen. Alles mit dem Ziel die öffentliche Wahrnehmung für den Baseball zu verstärken. Wir durften bereits ein paar Bälle werfen. Haben wir Ihr Interesse am Baseball schon geweckt? Na, wer weiß, vielleicht werden Sie ja auch bald zum Raubtier?