View project Read more
Erfolgreicher Einsatz von Barbara Meier (Foto: © Thomas Macholz / WWF)
Sassnitz (RO). Da staunten die Sassnitzer nicht schlecht: Nun erhält der WWF Unterstützung von Model und Schauspielerin Barbara Meier. Als Botschafterin des World Wide Fun For Nature (WWF) verbindet sie mit ihrem Einsatz vor Rügen ein klares Ziel: Meere sind viel mehr als Erholungsorte oder traumhafte Kulisse, wir müssen unsere Meere besser schützen und die Vermüllung des Ozeans mit Plastik stoppen." Dafür ging die junge Frau nicht nur über Bord, sondern auch unter Wasser, denn 10 Prozent des Kunststoffmülls in den Weltmeeren bestehen aus verlorengegangenem Fischereigerät, sogenannten Geisternetzen. Allein 10.000 jährlich von ihnen gehen in der Ostsee verloren.
Das Vorgehen bei der Bergung folgt dabei eingeübten Abläufen: Erst die Position der Netze mit Bojen markieren, dann diese mit einer Hakenkonstruktion vom Fischkutter aus ansteuern und schließlich die Netze an Bord hieven. Und wie sieht Barbara Meier den Einsatz? Es ist aufwändig die Geisternetze aufzuspüren und sie vom Meeresboden hochzuziehen, aber es ist ein gutes Gefühl, dass wir die Ostsee heute ein bisschen sauberer gemacht haben." Das sie sich weiter für eine saubere Natur einsetzt steht dabei außer Frage, denn: "...Plastikabfall in jeder Form schadet der Unterwasserwelt".
 
...auch unter Wasser! (Foto: © Uwe Lippek / WWF)
Mit dem Tochterboot des Seenotkreuzers kam Hilfe zur "Clupea" (Foto: DGzRS)


Sassnitz (RO). Gestern nachmittag startete der Seenotrettungskreuzer Harro Koebke mit einem Notarzt und Rettungsassistent zu einem Einsatz zwölf Seemeilen (ca. 22 Kilometer) südöstlich von Sassnitz. Ziel war das Fischereiforschungsschiff "Clupea" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).


So war eine Erstbehandlung eines verletzten Crewmitgliedes möglich, die im Bordhospital des Seenotrettungskreuzers Harro Koebke fortgesetzt wurde. Um 17.20 Uhr konnte der Verletzte dann in Sassnitz an einen Rettungstransportwagen übergeben werden.

Stralsund. (RO) Zugegeben, dies ist keine Gewissensfrage sondern die der Vorliebe. Prinzipiell ist Punsch einfach nur Punsch - also ein Getränk von Wasser, Rum, Zucker und Limonien gesotten... Irrtum! Der "Punch" oder eben auch "Punsch" kennt viele regionale Abwandlungen - auch bei uns:

Zum Stralsunder Punsch benötigt man:

½ Flasche Weißwein
1 Flasche Rotwein
½ Flasche Rum
500 g Zucker
2 Zitronen
Wasser

Der Wein wird mit dem Rum und einem ½ Liter Wasser zusammengegossen. Den Zucker über den die Schale ½ Zitrone gerieben wurde und den Saft der Zitronen dazugeben, den Punsch aufkochen und schon ist er fertig.


Etwas anders ist es mit dem Stettiner Punsch. Für ihn benötigen wir den ausgepressten Saft von 5 Zitronen, dazu 250 g Zucker, die geriebene Schale einer Zitrone und gießt alles mit 3 Litern heißem Wasser auf. Zur "Geschmacksverfeinerung" kommen nun 0,85 Liter Rum dazu... ;)
Wir haben den Stettiner Punsch favorisiert, aber natürlich ist dies Geschmackssache, wie auch unser Serviervorschlag (...in Szene gesetzt durch Matthes).