Antje von Dewitz unterwegs |
Tettnang. (RO) Unsere Fragen gingen diesmal an die Geschäftsführerin des Outdoor-Ausrüsters Vaude GmbH & Co. KG, Antje von Dewitz.
1.) Was für ein Ziel strebt Vaude für 2015 an?
Unsere Vision ist es, einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt zu leisten, damit Menschen von Morgen auch noch die Natur genießen können. Dafür wollen wir alles, was im Rahmen unserer Handlungsfelder möglich ist, für Umweltschutz und mehr soziale Gerechtigkeit tun.
Um diese Vision Stück für Stück zu verwirklichen, haben wir uns seit 2008 das Ziel gesetzt, ein durch und durch nachhaltiges und transparentes Unter- nehmen zu werden. Da es hierfür keinen allgemein gültigen Maßstab gibt, haben wir uns selbst herausgefordert, „nachhaltigster Outdoor-Ausrüster Europas“ zu werden.
Wenn man aktuelle Umfragen bei unseren Kunden oder in Fachmagazinen betrachtet, etwa im Outdoor Magazin oder bei den DAV Mitgliedern, dann haben wir unser Ziel erreicht. Die sehen uns alle auf Platz 1. Das ist für uns natürlich kein Grund zum Ausruhen, denn wir wollen diese Position auch langfristig halten.
2.) Wie soll dieses Ziel erreicht werden?
Wir sind sicher schon weit vorangekommen und haben als grüner Vorreiter in der Branche wichtige Zeichen gesetzt. Aber unser Weg geht immer weiter. So haben wir gerade erst wieder unsere Green Shape-Kriterien verschärft.
In ökologischer Hinsicht sehe ich als maßgebliche Herausforderung ein strenges Chemikalien-Management in der Produktion, die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Alternativen sowie die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Produkte entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Dazu gehören z.B. ein cleveres Design und die Recycelbarkeit.
3.) Ein Produkt der Vaude-Angebotspalette ist Outdoor-Bekleidung.
Welche Farben liegen bei der Funktionsbekleidung derzeit im Trend?
Im Outdoor-Bereich sind weiterhin kräftige Farben angesagt, wie satte gelb, grün und rot-Töne, auch die klassische Kombination blau und rot ist wieder im Kommen. In unserer Trek & Hike Linie setzen wir dagegen
eher etwas dezentere und zeitlose Farben ein, die möglichst lange anhalten. Bei den Damen gerne auch ein frisches und zartes grün, das passt gut zum Frühling.
4.) Stichwort: Intelligente Bekleidung. Wie bewertet Vaude als Hersteller die aktuellen Entwicklungen von Hightech-Textilien und deren Vernetzung?
Elektronische Vernetzung und Sensoren in jedem Kleidungsstück sind für uns derzeit kein Thema. Dabei geht es ja meist um die Erfassung von leistungsorientierten Daten wie Herzfrequenz etc. Für VAUDE steht der Naturgenuss im Vordergrund und nicht so sehr der Leistungsaspekt.
5.) Auch unser Alltagsbild hat sich verändert: Funktionsbekleidung erobert zunehmend die Innenstädte. Wo sehen Sie die Ursache für dieses Phänomen?
Ja, Outdoor-Mode ist in den letzten Jahren absolut alltagstauglich geworden. Das liegt sicher an einen an breiten Trend, die Freizeit wieder vermehrt in der Natur zu verbringen und dazu auch die passende Bekleidung auszuwählen. Kleidung ist ja immer auch Ausdruck eines bestimmten Lebensgefühls. Allerdings hat das auch ganz praktische Gründe. Denn wenn man etwa mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist eine winddichte Softshell-Jacke eben wesentlich bequemer und funktionaler als ein Sakko.
Unsere Vision ist es, einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt zu leisten, damit Menschen von Morgen auch noch die Natur genießen können. Dafür wollen wir alles, was im Rahmen unserer Handlungsfelder möglich ist, für Umweltschutz und mehr soziale Gerechtigkeit tun.
Um diese Vision Stück für Stück zu verwirklichen, haben wir uns seit 2008 das Ziel gesetzt, ein durch und durch nachhaltiges und transparentes Unter- nehmen zu werden. Da es hierfür keinen allgemein gültigen Maßstab gibt, haben wir uns selbst herausgefordert, „nachhaltigster Outdoor-Ausrüster Europas“ zu werden.
Wenn man aktuelle Umfragen bei unseren Kunden oder in Fachmagazinen betrachtet, etwa im Outdoor Magazin oder bei den DAV Mitgliedern, dann haben wir unser Ziel erreicht. Die sehen uns alle auf Platz 1. Das ist für uns natürlich kein Grund zum Ausruhen, denn wir wollen diese Position auch langfristig halten.
2.) Wie soll dieses Ziel erreicht werden?
Wir sind sicher schon weit vorangekommen und haben als grüner Vorreiter in der Branche wichtige Zeichen gesetzt. Aber unser Weg geht immer weiter. So haben wir gerade erst wieder unsere Green Shape-Kriterien verschärft.
In ökologischer Hinsicht sehe ich als maßgebliche Herausforderung ein strenges Chemikalien-Management in der Produktion, die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Alternativen sowie die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Produkte entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Dazu gehören z.B. ein cleveres Design und die Recycelbarkeit.
3.) Ein Produkt der Vaude-Angebotspalette ist Outdoor-Bekleidung.
Welche Farben liegen bei der Funktionsbekleidung derzeit im Trend?
Im Outdoor-Bereich sind weiterhin kräftige Farben angesagt, wie satte gelb, grün und rot-Töne, auch die klassische Kombination blau und rot ist wieder im Kommen. In unserer Trek & Hike Linie setzen wir dagegen
eher etwas dezentere und zeitlose Farben ein, die möglichst lange anhalten. Bei den Damen gerne auch ein frisches und zartes grün, das passt gut zum Frühling.
4.) Stichwort: Intelligente Bekleidung. Wie bewertet Vaude als Hersteller die aktuellen Entwicklungen von Hightech-Textilien und deren Vernetzung?
Elektronische Vernetzung und Sensoren in jedem Kleidungsstück sind für uns derzeit kein Thema. Dabei geht es ja meist um die Erfassung von leistungsorientierten Daten wie Herzfrequenz etc. Für VAUDE steht der Naturgenuss im Vordergrund und nicht so sehr der Leistungsaspekt.
5.) Auch unser Alltagsbild hat sich verändert: Funktionsbekleidung erobert zunehmend die Innenstädte. Wo sehen Sie die Ursache für dieses Phänomen?
Ja, Outdoor-Mode ist in den letzten Jahren absolut alltagstauglich geworden. Das liegt sicher an einen an breiten Trend, die Freizeit wieder vermehrt in der Natur zu verbringen und dazu auch die passende Bekleidung auszuwählen. Kleidung ist ja immer auch Ausdruck eines bestimmten Lebensgefühls. Allerdings hat das auch ganz praktische Gründe. Denn wenn man etwa mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist eine winddichte Softshell-Jacke eben wesentlich bequemer und funktionaler als ein Sakko.