Viervitz. (RO) Für viele ist schon das Stehen auf zwei Kufen eine Herausforderung, an Tanzen auf dem Eis gar nicht zu denken. Vielleicht ein Grund für diese Faszination, die Eiskunstlaufpaare bei uns wecken, wenn sie scheinbar mühelos über das Eis auf den heimischen Bildschirm schweben. Wir sprachen mit den Deutschen Meistern im Eistanz Carolina und Daniel Hermann.
Die Geschwister Hermann - Deutsche Meister im Eistanz |
Carolina, Ihr seid schon öfter zu Gast auf Rügen gewesen, habt im Winter auch schon mal die Eislaufbahn in Sellin getestet... Was verbindet Ihr mit der Insel?
Carolina: Mit Rügen verbinden wir in erster Linie unsere Familie. Wenn wir nach Rügen kommen, ist dies für uns immer Urlaub. Egal ob wir nun in Sellin auf dem Eis sind oder einfach nur auf dem Reiterhof in Viervitz. Bei unserer Mutter, unseren kleinen Geschwistern und den Tieren können wir immer abschalten. Wir gehen dann gerne reiten, auch wenn wir das nicht so gut können.
Daniel, wenn man als Kind den Eistanz als Sport für sich entdeckt, dann muss man viel Ausdauer, Ehrgeiz, Disziplin und Beharrlichkeit besitzen, diesen Weg – auch als Geschwister! - zu gehen, um letztlich international vorne mitlaufen zu können. Was ist rückblickend Euer Geheimrezept an diesem Ziel festzuhalten?
Daniel: Ein Geheimrezept? Das gibt es wahrscheinlich gar nicht. Dabei haben gutes Essen und Eistanzen schon einiges gemeinsam. Auf jeden Fall ist da die Leidenschaft und das Wissen, dass man immer noch etwas verbessern kann. Rückblickend gesehen würde ich sagen, dass es wichtig ist, dass wir immer zusammen gehalten haben. Klar, Streit gibt es, aber wir können uns immer drauf verlassen, das der andere am nächsten Tag wieder bereit ist an unserem gemeinsamen Ziel weiter zu arbeiten.
Carolina: Mit Rügen verbinden wir in erster Linie unsere Familie. Wenn wir nach Rügen kommen, ist dies für uns immer Urlaub. Egal ob wir nun in Sellin auf dem Eis sind oder einfach nur auf dem Reiterhof in Viervitz. Bei unserer Mutter, unseren kleinen Geschwistern und den Tieren können wir immer abschalten. Wir gehen dann gerne reiten, auch wenn wir das nicht so gut können.
Daniel, wenn man als Kind den Eistanz als Sport für sich entdeckt, dann muss man viel Ausdauer, Ehrgeiz, Disziplin und Beharrlichkeit besitzen, diesen Weg – auch als Geschwister! - zu gehen, um letztlich international vorne mitlaufen zu können. Was ist rückblickend Euer Geheimrezept an diesem Ziel festzuhalten?
Daniel: Ein Geheimrezept? Das gibt es wahrscheinlich gar nicht. Dabei haben gutes Essen und Eistanzen schon einiges gemeinsam. Auf jeden Fall ist da die Leidenschaft und das Wissen, dass man immer noch etwas verbessern kann. Rückblickend gesehen würde ich sagen, dass es wichtig ist, dass wir immer zusammen gehalten haben. Klar, Streit gibt es, aber wir können uns immer drauf verlassen, das der andere am nächsten Tag wieder bereit ist an unserem gemeinsamen Ziel weiter zu arbeiten.
Nachdem Ihr in der Saison 2009/2010 als deutsche Nachwuchs-Hoffnung auch an internationalen Wettbewerben teilgenommen habt, musstet Ihr verletzungsbedingt eine Auszeit in Kauf nehmen. Nun seid Ihr mit einem 6. Platz im französischen Nizza beim „International Cup of Nice“ wieder durchgestartet. Wie sehen Eure Ziele für diesen Winter aus?
Carolina: Wir müssen erstmal realistisch bleiben. Es ist schon ein großer Erfolg, dass wir es überhaupt geschafft haben, wieder zurück in die nationale Spitze zu kommen.
Daniel: Spaß haben und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
Dann wünschen wir Euch alles Gute und drücken die Daumen.
Carolina: Wir müssen erstmal realistisch bleiben. Es ist schon ein großer Erfolg, dass wir es überhaupt geschafft haben, wieder zurück in die nationale Spitze zu kommen.
Daniel: Spaß haben und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
Dann wünschen wir Euch alles Gute und drücken die Daumen.
Mehr Infos:
http://www.hermann-hermann.de/