Puddemin - in reizvoller Lage

Puddemin. (RO) Der Hafen Puddemin befindet sich im reizvollen Süden der Insel. Dabei sind die Glewitzer und Puddemiener Wiek für den Wasserwanderer oder den einlaufenden Segler nur als eine Einstimmung für ein kleines Paradies zu verstehen. Denn hier brüten Graugänse ebenso wie Wasserrallen oder Haubentaucher. In der benachbarten Üselitzer Wiek kann man im Herbst sogar Kraniche beobachten. Bei Gästen noch als Geheimtipp gehandelt, findet hier der Begriff des sanften Tourismus doch seine ganz eigene Erfüllung: So lockt bereits unweit des Hafens der Museumshof mit dem Cafe „Mäusewinkel“ von Frau Zeitz zu einem Besuch. Der Ort ist gut gewählt, denn hier kolonisierten einst niedersächsische Siedler das nach dem 30-jährigen Krieg wüst gewordene Land. Auch eignet er sich als Ausgangspunkt für Wanderer und Pedalritter. Zu entdecken gibt es beispielsweise die Kirche in Swantow oder das Geburtshaus von Ernst Moritz Arndt in Groß Schoritz. Beide laden auch regelmäßig zu kulturellen Veranstaltungen ein. Auch empfiehlt sich eine weiterführende Tour über Dumsevitz, das Gut Rosengarten bis in die älteste Stadt der Insel, Garz. 
 
Gut angebunden an das Rad- und Wanderwegenetz

Der Hafen Puddemin verfügt über 30 – nicht feste – Liegeplätze (1) mit einer Wassertiefe von 2,2 – 2,5 Metern. Die maximale Länge der Boxen beträgt übrigens 12 Meter. Eine mobile Einkranung ist hier möglich, eine Slipanlage (2) vorhanden. Absprachen dazu trifft man am Besten mit dem Hafenmeister Torsten Plötz (0175-7980003). Sein Büro (3) ist von Montag bis Sonntag zwischen 8.00 und 10.30 Uhr und von 16:00 bis 18:00 Uhr besetzt. Natürlich verfügt der Hafen auch über Dusche und WC (3). In unmittelbarer Nähe lädt zudem das Restaurant „Luv“ (4) mit einem sehr schönen Blick über den Naturhafen zum Verweilen ein. Gäste schätzen in Puddemin vor allem die wohltuende Ruhe.