Skadi, nun auch öfter auf Rügen anzutreffen...
Im Gespräch mit: Skadi Siegmeyer

Glowe. (RO) Ein Sonntagabend auf Rügen. Wir treffen uns mit Skadi Siegmeyer, der Vizemeisterin im Kite-Surfen, in der Glower „Ostseeperle“. Die junge Rostockerin ist derzeit beruflich auf der Insel. So nutzen wir die Gelegenheit, um mit ihr ins Gespräch zu kommen...

Wie bist Du zum Kite-Surfen gekommen - der Sportart, bei der die Aktiven mit ihren bunten Schirmen über das Wasser gleiten bzw. fliegen?
Skadi: „Ich habe mit kleinen Lenkmatten am Strand von Warnemünde angefangen und fand es faszinierend, als ich die Kite-Surfer auf dem Wasser gesehen habe. Da sagte ich: Eh, das will ich auch lernen! Also habe ich daraufhin einen Kite-Surf-Kurs besucht und bin seitdem dabei geblieben.“
Was verbindest Du denn speziell mit der Insel Rügen?
Skadi: „Viele gute Surfreviere, eine schöne Kulisse... Platz, Natur und ´ne gute Windausbeute.“
Nun bist Du sonst am Salzhaff unterwegs. Was ist der Unterschied zu den Revieren vor Rügen?
Skadi: „Das Salzhaff ist im Vergleich etwas kleiner und es bietet auch nicht so viele verschiedene Spots, wie die Insel. Hier sind doch sehr unterschiedliche Bedingungen... Also man hat die Wahl zwischen Welle und flachem ruhigeren Gewässer. So kann man – je nachdem, worauf man Lust hat – sehr gut wählen.“  
Und welche Spots würdest Du für die Insel empfehlen?
Skadi: Es gibt ja viele bekannte Spots, wie Suhrendorf, Dranske, Wiek, Mukran oder Thiessow. Also da hat jeder Spot seine speziellen Vorzüge...“
Nun möchtest Du u.a. bei einem Wettkampf in Warnemünde starten. Werden wir Dich trotzdem öfter auf der Insel sehen?
Skadi: Davon ist auszugehen. (lacht)
Dann wünschen wir Dir weiterhin viel Spaß bei Deinem Sport und viel Erfolg im Wettkampf.

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